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Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson mit Forstschwerpunkt an der FAST Traunkirchen durchgeführt

Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) übernehmen eine wichtige Rolle für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz im Betrieb. Um ihre Aufgabe gut erfüllen zu können, ist eine Ausbildung im Sinne der „Verordnung über die Sicherheitsvertrauenspersonen“ (SVP-VO) Voraussetzung.

Für Personen, die die Funktion der SVP im Bereich der Forstwirtschaft übernehmen sollen, veranstaltete die Forstliche Ausbildungsstätte Traunkirchen gemeinsam mit der AUVA einen Schwerpunkt-SVP-Kurs. Im Rahmen der 3-tägigen Ausbildung konnten sich die 21 Teilnehmer ein Basiswissen über den ArbeitnehmerInnenschutz aneignen und erhielten Tipps, wie sie dieses Wissen als Sicherheitsvertrauensperson in ihrem Fachbereich praxisnah anwenden können.

Einerseits wurden die rechtlichen Grundlagen erörtert, andererseits wurden praktische Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei wie es gelingt, die Arbeitssicherheit bei der Waldarbeit zu erhöhen. Neben dem Schärfen des Bewusstseins für Arbeitssicherheit bei den ausführenden Personen – also bei den Forstarbeitern, liegt es auch an der Arbeitsplanung und der Arbeitsorganisation die Unfallzahlen zu senken. Einsatz von Spezialmaschinen, geringer Leistungsdruck und Sicherheits- und Arbeitstechnikschulungen sind nur einige Instrumente das Unfallgeschehen bei der Waldarbeit niedrig zu halten.

Die derzeit häufigen Meldungen über Unfälle bei der Holzernte machen das Thema besonders aktuell. Von 21.-23. Oktober findet eine weitere SVP-Schulung am Waldcampus Österreich statt.